Eckart von Hirschhausen mahnt: Ohne Nachhaltigkeit keine Zukunftsfähigkeit

Führungsverantwortliche aus Kirche und Diakonie diskutieren über notwendige Strategien

Auf dem Symposium in Zusammenarbeit mit der Führungsakademie für Kirche und Diakonie, dem Evangelischen Verband Kirche-Wirtschaft-Arbeitswelt und der Evangelischen Altenhilfe Gesundbrunnen haben Führungs- und Leitungskräfte aus Kirche und Diakonie zweieinhalb Tage reflektiert, welche gesellschaftlichen Entwicklungen und Trends zukünftig als Herausforderungen auf Kirche und deren Wohlfahrt zukommen. Aber auch wie diese sich zukunftsintelligent und sogar strategisch reflektiert auf das einstellen können, was nicht planbar und voraussehbar ist. Dabei gilt es zu akzeptieren, dass wir vieles nicht unter Kontrolle haben und planen können. Erst wenn wir uns dieser Einsicht stellen, haben wir eine Chance zukunftsintelligent zu agieren. Gerade die massiven Einschnitte durch die Corona-Pandemie haben gezeigt, dass es für kirchliche und diakonische Einrichtungen sinnvoll ist, resiliente Organisationen zu entwickeln, die sich als krisenfest erweisen. Den Leitungs- und Führungskräften kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Sie benötigen neben allen fachlichen, sozialen und persönlichen Kompetenzen sowohl die Freiheit neue Dinge zu erproben als auch die Hoffnung auf eine uns von Gott verheißene Zukunft, die zur Kraftquelle für die zukünftigen Gestaltungsaufgaben werden kann.

Da die Teilnehmenden den kollegialen Austausch von Führungskräften aus Kirche und kirchlicher Wohlfahrt als sehr inspirierend wahrgenommen haben, werden sich die Partner des Symposiums über eine Fortführung weiterer Veranstaltungen zum Thema verständigen.